Eine wunderschöne und unvergessliche Reise…..
Aus dem deutschen Alltagsstress raus, hin zu der langersehnten Reise in das Land Nepal.
Auf dem Flughafen in Kathmandu angekommen, wurden wir von zwei freundlichen Reiseführern empfangen und in ein Hotel eines klassische tibetischen Stils gebracht.
Alles war sehr aufregend und nach einer kurzen Verschnaufpause stürmten wir ins nepalesische Leben in Kathmandu.
Nach unserem kurzen Sigthseeing-Trip waren wir von der Reisegesellschaft zum Abendessen in ein typisch nepalesisches Restaurant eingeladen.
Mingmar, der Leiter der deutsch-nepalesischen Reiseargentur empfing uns an diesem Abend mit einer ausgesprochenen Freundlichkeit. Ebenfalls war Aman unser sehr aufmerksame und landschaftswissende Bergführer mit von der Partie. Bei einem gesellig, köstlich und traditionellen Essen wurden alle Einzelheiten für den nächsten Tag und den weiteren Verlauf unserer wunderschönen und unvergesslichen Reise sehr detailiert besprochen….
Zu Beginn standen eine Stadtführung in Kathmandu, der Besuch des Affentempels, die Besichtigung des Makanamana-Tempels und eine Übernachtung im Bergdorf Bandipur noch vor der Trekking-Tour auf der Sigthseeing-Liste. Schon allein diese Ereignisse hinterließen bei uns so viele positive und eindrucksvolle Regungen, dass wir so auch in den Genuss kamen einen kleinen Einblick und Zugang zu der nepalesischen Mentalität, Tradition und Menschen zu bekommen.
Am nächsten Tag dann in Pokahara angekommen, bereiteten wir uns auf die ersehnte und spannende Trekking-Tour vor. Nach einer kurzen Autofahrt Richtung Gebirge, schnallten sich die Träger das Gepäck auf Stirn und Rücken und wir Touristen mit einer leicht gefühlten Aufregung machten uns mit dem Berführer auf den Weg mit dem Ziel
„Mardi Himal wir kommen zu dir“
Die Spannung stieg von Camp zu Camp;
Darnpus, Forrest Camp, Low Camp nach jeder Tagesetappe waren wir erschöpft, letztendlich aber doch so zufrieden die Etappen geschafft zu haben und bekamen dadurch irgendwie immer mehr Energieaufgeladung.
Auf den Wegen konnten wir die schönen Wälder mit den fantastisch wachsenden Bäumen, die mit Moos über und über bewachsen waren aus welchen weiße Orchideen-Blüten wuchsen sehen, anfassen und riechen. Wir fühlten uns wie in einem Märchenwald.
Die letzte Etappe bewältigten wir in diesiger Sicht, der Nebel hatte sich ausgebreitet.
Angekommen im High-Camp, wir waren alle mit einer leichten Euphorie glücklich darüber trotz schlechter Sicht das Ziel endlich erreicht zu haben. Nach einer appetitlichen Stärkung, vielen spannenden Gesprächen mit den Menschen aus aller Welt, die ebenfalls im High Camp angekommen waren, schliefen wir dann erst einmal tief und fest.
Am nächsten Morgen 6.00 Uhr in der Frühe, draußen Stimmengewirr, liefen die Menschen umher, was uns natürlich auch neugierig machte, uns animierte aufzustehen und ebenfalls rauszugehen,
wunderschön und unvergesslich….
In der Nacht kam es Neuschnee, die Landschaft war weiß, glitzernd. Die ersten Bergspitzen, die am Tag zuvor nicht zusehen waren, erstreckten sich und wir alle warteten auf den unvergesslichen Moment des Sonnenaufgangs. Ein gigantisches Erstrecken der Bergkette war zu sehen, langsam ließen die ersten Sonnenstrahlen die Bergspitzen goldglitzernd am HIMMEL drohnen. Es bezauberte alle Menschen, die in diesem Moment dort verweilten und wir ließen uns für einen kurzes Zeitfenster in ein kosmisches Hier und Jetzt beflügeln…..
Wir bedanken uns ganz herzlich bei den starken Trägern, den geduldigen und aufmerksamen Bergführern, der deutschen Reiseagentur geoDiscovery Tours und der deutsch-nepalesischen Reisegesellschaft für die wunderschöne und unvergessliche Reise.
Seit dem wir zurück in Deutschland sind rufen uns die Berge, wir werden wieder kommen….
„Once you have traveled, the voyage never ends, but is played out over and over again in the quietest chambers. The mind can never break off from the journey.” – Pat Conroy-
„Bist Du erstmal gereist, hört die Reise nie mehr auf, sondern spielt sich immer wieder und wieder in den leisesten Kammern ab. Der Geist kann sich niemals von der Reise trennen.”
Katharina und Victoria