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Mardi Himal Trekking – Unvergesslich! – Wir kommen gerne wieder!!

Unsere Reise nach Nepal begann mit einer sehr herzlichen Begrüßung in Form eines Welcome-Dinners am Abend vor dem nepalesischen Neujahrsfest. Am nächsten Tag genossen wir das bunte Treiben und viele tolle Eindrücke in Kathmandu. Dann ging es richtig los: Wir hatten die Mardi Himal Tour gewählt, weil die moderat zu bewältigende Streckenführung auf einem ansteigenden Berggrat uns ein großartiges Panorama auf die Annapurna-Region versprach.

 

Die Strecke startete bei etwa 1000m in fast tropischem Klima und führte nach einer Durchquerung kleiner Dörfer bald in die angenehme Region des geheimnisvoll anmutenden Rhododendron-Waldes. Schon die ersten Camps und gelegentliche Aussichtpunkte erlaubten uns am frühen Morgen Ausblicke auf verschneite Gipfel. Vom Low Camp aus schien der Machapuchare (Fischschwanz) schon sehr nahe zu sein – sehr eindrucksvoll auch, diesen Berg im Licht des Vollmonds anzuschauen. Auf dem Weg zum High Camp erreichten wir schließlich die Region jenseits der Baumgrenze. Es war ein perfekter Tag, um überall die großartigen Eindrücke des Himalaya-Panoramas auf uns wirken zu lassen! Wie immer hatte unser Guide Khadga den Weg perfekt geplant, so dass wir rechtzeitig vor dem Mittagsschauer im nächsten Camp ankamen. Am High Camp lockerten sich die Wolken schnell wieder auf, so dass wir den Nachmittag dort einfach nur mit der Ansicht des unbeschreiblichen Spiels der Wolken um den Machapuchare herum vertrieben. Am nächsten Morgen startete unser kleines Team dann pünktlich vor dem Sonnenaufgang mit dem Aufstieg durch die frisch verschneite Landschaft zum Mardi Himal Aussichtspunkt in 4200m Höhe. Das unvergleichliche Naturschauspiel, das wir dort erleben durften, erreichte seinen perfekten Höhepunkt dadurch, dass der Gipfel des Fischschwanzes am Ende durch die inzwischen mit aufgestiegenen Wolken ringförmig von außen nach innen quasi „ausgeblendet“ wurde – ein klares Signal, jetzt mit dem Abstieg zu beginnen.

 

Der Rückweg führte uns an den folgenden zwei Tagen wieder vorbei am High Camp, Low Camp und Forest Camp. Etwas weiter nahmen wir dann den Abzweig links herunter nach Lwang. Dieses ursprüngliche Dorf erreichten wir auf einem abwechslungsreichen Weg durch den immer wärmer werdenden Wald, sowie über Wiesen, Gärten und Teeplantagen hinweg. Unser Ziel war ein Homestay, wo wir sehr freundlich aufgenommen und bewirtet wurden. Von dort ging es am nächsten Tag mit dem Jeep nach Pokhara zurück, wo wir uns von der Trekking Tour ein paar Tage entspannten.

Dem Team von geoDiscovery Tours möchten wir für die perfekte Organisation dieser tollen Reise danken: Herauszuheben ist dabei unser Guide Khadga, der sich immer rührend um wirklich alle Aspekte unseres Wohlbefindens kümmerte. Zusammen mit ihm und unserem „strong man“, der alle Tage den Großteil unseres Gepäcks trug, wuchs für diese Tage ein ganz besonderes Team zusammen: Ob es nun draußen beim Trekking oder am Nachmittag beim gemeinsamen Uno-Spielen war – wir hatten immer viel Spaß zusammen! Vielen Dank – wir kommen gerne wieder!!

Herzliche Grüße,
Poh-Choo & Ralf