Mt. Meru und Ngorongoro Highland Trekking mit Safari & Sansibar
Nach unserer beeindruckenden Nepal-Reise im Herbst 2023 war für uns klar, dass wir auch Tansania wieder mit geoDiscovery Tours angehen werden. Die Möglichkeit, die Tour bis ins Detail zu individualisieren, hat bereits die Planung zu einem Erlebnis gemacht. Wir wollten viel körperliche Aktivität, kulturelle Erlebnisse, natürlich Safari-Abenteuer und zum Schluss ein paar Tage Strandurlaub. Dazu haben wir vier zentrale Reisebausteine kombiniert.
Mit dem dreitägigen Ngorongoro Hochland Trekking, vom Empakai Krater hinunter zum Lake Natron, immer den ikonisch anmutenden Vulkan Oldoinyo Lengai im Blick, hatten wir bereits zum Start ein echtes Highlight der Reise. Wer etwas abenteuerlustig ist, auf Komfort verzichten kann (Zeltübernachtung und Busch- Toilette inklusive) sowie Wanderungen von 7h in Begleitung eines Massai-Guides nicht scheut, der wird abseits der Touristenströme mit einer überwältigenden Natur und dem Eintauchen in das Alltagsleben der dort beheimateten Massai-Bevölkerung belohnt.
Die sich anschließende 5-tägige Jeep-Safari hat uns zunächst in die Nord- und Zentral-Serengeti geführt. Der Mara-Fluss, an der Grenze zu Kenia war ein Ort der Stille und Entschleunigung. Unvorstellbar, wenn dort tausende Zebras und Gnus die gefährliche Flusspassage gleichzeitig wagen. Die zahlreich am Ufer sonnenden Krokodile schienen sich schon jetzt in Stellung zu bringen. Die großen Herden sind allerding derzeit (im Juni) noch in der zentralen Serengeti anzutreffen, gefolgt von vielen Raubkatzen. Entsprechen hatten wir dort viele Sichtungen von Löwen, Leoparden und Geparden (bei der Jagd). Die Übernachtungen im Tanzania Bush Camp und Embalakai Camp, mitten im Park, waren großartig. Anschließend ging es zum Ngorongoro-Karter. Die Tierdichte dort ist schon fast unwirklich. Zum Abschluss dann noch in den Tarangire Nationalpark. Mit seinen zahlreichen Baobab-Bäumen nicht nur für Elefanten-Enthusiasten ein absolutes Muss.
Nun galt es die eingerosteten Beine wieder zu bewegen und den Mt. Meru anzugehen. Die Besteigung des 4566m hohen Hausberg von Arusha sollte man mit Respekt begegnen, denn die Tour ist anstrengend, erfordert Trittsicherheit und Höhenverträglichkeit. Am Tag 3 des Aufstiegs beginnt die Tour um Mitternacht. Spätestens mit dem Sonnenaufgang über den in der Ferne liegenden Kilimandscharo werden die Mühen belohnt und die Motivation für die letzten Höhenmeter getankt. Die Ankunft am Gipfel ist erhebend. Erst beim Abstieg wird die unfassbare Schönheit der Vulkanlandschaft und die Fernsicht über die weiten Ebenen, trotz der immer wieder aufziehenden Wolkenbänke, richtig wahrnehmbar.
Nach der anstrengenden Bergtour ging es zur letzten Station unserer wunderbaren Reise auf die Insel Sansibar. Wer möchte kann auch hier reichlich lokale Ausflüge unternehmen. Die ausgezeichnete Lage unseres Magic Boutique Hotels, direkt an einem kilometerlangen weißen Sandstrand im Nordosten der Insel, war allerdings zu schön, als dass es uns von dort allzu oft weggezogen hätte. Der Ausflug nach Stone Town und zum vorgelagerten Prison Island war im Nachhinein doch eher entbehrlich. Eine Schnorchel-Tour an das nahe Korallenriff, mit einem lokalen Guide, direkt vom Magic Boutique ausgehend, sollte man sich jedoch nicht entgehen lassen. Also ein wunderbarer Ort, die ganzen vielen Eindrücke zu verarbeiten, das Meer zu genießen und die Seele baumeln zu lassen. Wir haben wieder so viele freundliche, stolze und liebenswerte Menschen kennlernen dürfen, die allzeit bestrebt waren, uns ganz persönlich und teils exklusiv eine schöne und erlebnisreiche Zeit in ihrem Land zu ermöglichen. Es ist ihnen wahrlich gelungen.
Vielen Dank an das ganze Team von geoDiscovery Tours, die uns bei der Vorbereitung und Durchführung vor Ort perfekt betreut und unterstützt haben – 5/5 Sterne!
Wir freuen uns schon auf das nächste gemeinsame Abenteuer.
Claudia & Reiner (Fröndenberg)








