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Einmal dem Everest ganz nah kommen!

Viele Menschen träumen davon. Auch ich konnte mich dem Reiz, einmal das Dach der Welt zu sehen, nicht entziehen, liebe ich doch die Berge und das Abenteuer. Dennoch habe ich lange überlegt, ob ich da wirklich hinmuss. Hört man doch viel Negatives vom Massentourismus und Müllproblem in der Everest Region. Und ein Konditionsmonster bin ich auch nicht, wenn auch sportlich und gesund.

Ich bin Fr. Kolay von geoDiscovery Tours daher mehr als dankbar, dass Sie mich ermutigt und bestärkt hat, diese einmalige Region zu erwandern. Es war einfach nur grandios und vermutlich das Trekking meines Lebens.

Von Lukla aus sind wir zu dritt mit einem Guide und zwei Trägern in neun Tagen bis zum Everest Basecamp gegangen. Schon jeder Tag dorthin (und 4 wieder zurück) war es wert. Die Landschaft abwechslungsreich, die Berge ringsum gigantisch. Das Team von geoDiscovery Tours hatte die Tour mit zwei Akklimatisationstagen perfekt geplant. Die Abstecher zum Ama Dablam Basecamp und ins Chukhung Tal mit Blick auf den Island Peak sind wunderschön. Das absolute Highlight der Tour war jedoch der „Schwarze Stein“, der 5644m hohe, unscheinbare Kala Patthar mit seinem unbeschreiblichen Panorama zu Mt. Everest, Lhotse, Nuptse aber auch Ama Dablam, Kangtega, Thamserku und unzähligen weiteren Eisgiganten, die im fast 360-Grad Panorama auf einen herabschauen. Wahnsinn!

Klar, allein ist man auf diesem Weg nicht und die Unterkünfte oft wenig einladend. All das spielt alles keine Rolle mehr, wenn man(n) oder frau jeden wertvollen Tag die Schönheit dieses höchsten Gebirges der Welt durchstreifen kann. Abseits der Hauptwege oder auch etwas zeitversetzt zu anderen Wanderern ist es oft erstaunlich leer. Überall bewirten gastfreundliche Menschen in ihren Teehäusern die Trekker, Gebetsfahnen flattern an den unzähligen Brücken und Stupas und jede Begegnung mit einem Yak begeistert aufs Neue. Müll sieht man nirgends. Der befindet sich bestenfalls in den dafür vorgesehenen Behältern, die meisten Trekker nehmen diesen wieder mit.

Natürlich war ich erschöpft nach dieser Tour. Die Kälte setzt einem zu, das eintönige Essen und die extreme Höhe. Gut wer sich danach ein paar Ruhetage gönnen kann, um wieder zu Kräften zu kommen und um dann gleich die nächste Tour zu planen 😀 … am besten wieder mit geoDiscovery Tours 👍

Mani-Fels mit buddhistischen Schriften, in der Everest Region
Am Everest Base Camp. Trekking und Bergführer in Nepal
Buddhistischer Stupa mit Blick auf Mt. Ama Dablam 6814m
Am Kala Patar Blick auf die Gletscherwelt