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Markha Trek – Jeden Morgen öffneten wir voller Vorfreude…

Am 25.08.2023 begann unsere Traumreise nach Ladakh. Schon der einstündige Flug von Delhi nach Leh über den Himalaya war beeindruckend und ließ erahnen, wie gewaltig und atemberaubend schön die Natur in Nordindien sein würde. Und wir wurden zu keinem Zeitpunkt der Reise enttäuscht; im Gegenteil: am Schluß schlich sich bei uns der scherzhafte Spruch ein: oh nein, schon wieder schön!

Zunächst akklimatisierten wir uns 3 Tage lang in der Hauptstadt Leh auf 3500 m, besuchten Klöster, saugten die besondere Atmosphäre in den umtriebigen Gässchen auf und genossen bei einem Masala Tee auf einer der Dachterrassen die Aussicht auf den Palast und die umliegende Bergwelt.

Der Markha-Zelt-Trek führte uns durch enge Schluchten, über hohe Pässe (bis über 5200m), in wunderschöne Klöster, vorbei an unzähligen Manimauern und Chörten. Begleitet wurden wir von unserem großartigen Guide Jigmet, der uns auf besondere  Art und Weise in seine Heimat eintauchen ließ, uns teilhaben ließ an buddhistischer Kultur und uns ladakhisches Dorfleben näher gebracht hat. Jeden Morgen öffneten wir voller Vorfreude auf den kommenden Tag den Reißverschluss unseres Zeltes und freuten uns bei einem ersten Morning-Koffee über den ersten Ausblick aus dem Zelteingang.

Aber auch der Rest der Begleitmannschaft wurde für uns zu einer kleinen Familie: Horseman Namgyal und seine 6 zuverlässigen und treuen Pferde, die tagtäglich unser Gepäck trugen und der nepalische Koch Jalakh, der uns fantastische nepalische und indische Gerichte zubereitete. Vielen Dank an das ganze Team für die Fürsorge und die tollen Erlebnisse!!

Tief bewegt, voller toller Eindrücke, aber auch ein wenig erschöpft kehrten wir nach Leh in unser sehr ans Herz gewachsene Mahey-Retreat-Hotel mit seinem großartigen Team zurück. Empfangen wurden wir von Sonam, der sich sehr liebevoll und zuverlässig darum kümmerte, dass wir ein funktionierendes und fast neues Motorrad bekamen und für uns die notwendigen Permits besorgte, die wir brauchten, um ins Nubravalley und an die südlich gelegenen Seen fahren zu dürfen.

Und dann ging´s los: über den Khardung-La-Pass für 2 Tage ins wunderschöne Nubratal mit seinen Sanddünen, weiteren wunderschönen buddhistischen Klöstern und grünen Flusstälern. Weiter über teils unbefestigte, abenteuerliche Straßen über den Wari-La-Pass nach Chemrey, wo wir in einem Homestay bei einer sehr liebenswerten Familie einen unvergesslichen Abend mit Tanz, Gesang und Momos zubereiten erleben durften. Weiter zum hochgelegenen tiefblauen Tso Moriri und den kleineren Salzsee Tso Kar, vorbei an weiteren schön gelegenen, teils einsamen Klöstern. Den letzten zur Verfügung stehenden Tag nutzten wir, um uns nochmal durch den für uns ungewohnten indischen Straßenverkehr in Leh zu schlagen und den Indus entlang zum Zusammenfluß mit dem Zanskar zu fahren. Die kurze Fahrt am Zanskar entlang bildete den Abschluß einer Traumreise, die uns nachhaltig beindruckt hat und die wir so schnell nicht vergessen werden. Eine gute Kombination aus geführter Tour mit perfekter Organisation beginnend mit GeoDiscovery Toursund ein bißchen Abenteuer auf dem selbstorganisiertem Trip mit dem Motorrad.

Vielen Dank an Frau Kolay von geoDiscovery Tours und Ramesh und alle, die beteiligt waren an einer perfekten Organisation einer perfekten Reise. Jederzeit wieder!!

Annette und Thomas